In der Reihe <WIEN UM 1900> zeigen wir:
Arthur Schnitzler – Gespräch in der Kaffeehausecke – ein Text aus dem Nachlass
Arthur Schnitzler – Die Gefährtin – Schauspiel in einem Akt
DIE IDEE:
Wien um 1900. Fin de Siecle. Umbruchszeit. An der Schwelle zum Zerfall brachte sie eine Hochblüte an Kunst, Literatur und Wissenschaft hervor.
Wir möchten das Seltene zeigen: Raritäten aus der Literatur der WIENER MODERNE. Von A wie Arthur Schnitzler bis Z wie Stefan Zweig – oft erstmals dramatisch umgesetzt – in szenischen Theater-Literatur-Abenden.
DAS KONZEPT:
Wien um 1900. Künstler und Intellektuelle trafen sich an zwei Orten: in den Kaffeehäusern – hier schrieben die „Kaffeehausliteraten“ sogar ihre Texte – und in den privaten Literarischen Salons. Den interessantesten und einflussreichsten Salon dieser Zeit führte Berta Zuckerkandl. Im Gegensatz zu den Kaffeehäusern ist die bürgerliche Salonkultur jedoch heute nicht mehr existent.
Unser Weg führt nun in den Hotelsalon…
Mehr zu diesem Thema in unserem Blogbeitrag: DER SALON IM HOTEL
– vom Adel über das Bürgertum in den Hotelsalon.
IDEE, KONZEPT & REGIE:
ELISABETH BIEDERMANN
geb. in Wien, Studium der Theaterwissenschaften und Ausbildung in Schauspiel und Tanz, diverse Engagements;
Ausbildung in Werbung und Marketing an der W.U. Wien, arbeitete im Journalismus, Verlagswesen und langjährig im Kreativbereich in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit; nach Studien in humanistischer und transpersonaler Psychologie, u.a. in der Schweiz, entstehen künstlerische Arbeiten, u.a. ihre erfolgreiche Neubearbeitung und Inszenierung des „PHILOKTET“ des Sophokles.
Sie ist Lyrikerin, Dramatikerin und gründete und leitet als freie Theatermacherin und Regisseurin das THEATER DES WANDELS in Wien.
DAS ENSEMBLE:
KATHARINA VON HARSDORF
geb. 1983 in Marburg/Lahn (D), nach dem Abitur Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König, diverse Engagements in München;
ab 2009 am Landestheater Niederösterreich St. Pölten, Theater Phönix Linz, Theater Drachengasse, Kosmos Theater, Theater Nestroyhof Hamakom in Wien, Kammerspiele Landshut (D) u.v.a.; zusätzlich Studium der Italianistik an der LMU München.
CHRISTIAN KAINRADL
geb. 1974 als Wiener in Düsseldorf; abgeschlossenes Studium zum Mag.jur. und Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien;
Engagements u.a. am Volkstheater, Theater der Jugend, Bregenzer Festspiele, Rabenhof Theater, Stadttheater Mödling/Scala Wien, am Thalhof in Reichenau, Sommerspiele Melk u.v.a.; zu sehen u.a. als Oberst Redl, als Anatol und in weiteren Hauptrollen. Für das THEATER DES WANDELS spielte er 2004 den Neoptolemos in der erfolgreichen Sophokles-Bearbeitung des „PHILOKTET“.
THOMAS MARCHART
geb. 1985 in Wien, Studium der Philosophie an der Universität Wien, Abschluss mit Mag.phil., Schauspielausbildung an der Schauspielakademie Elfriede Ott, Bühnenreifeprüfung 2016; Engagements im Ateliertheater Wien, in Sommertheaterproduktionen und im Stadttheater Mödling/Theater Scala Wien. Auszeichnung 2015 Stadttheater Mödling für das interessanteste Debüt.
PETER-CHRISTIAN DWORZAK
geb. in Wien, nach seiner Tätigkeit als AHS-Lehrer widmet er sich seiner Leidenschaft, dem Theater, u.a. in Soloabenden; Engagements bei den Stockerauer Festspielen, Theatercombinat Wien u.v.a.
MICHAEL SCHUSSER
als <Paul> in Arthur Schnitzler – Gespräch in der Kaffeehausecke:
geb. 1980 in Wien, Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien;
Engagements u.a. am Volkstheater, Theater in der Josefstadt/Kammerspiele, Theater der Jugend, Rabenhof Theater, Theater Drachengasse, am Thalhof in Reichenau, in der <Dreigroschenoper> im Theater an der Wien, am Ohnsorgtheater Hamburg u.v.a.
Fotos © 2016-2018 Theater des Wandels