Arthur Schnitzler
GESPRÄCH IN DER KAFFEEHAUSECKE
Ein Text aus dem Nachlass
Das THEATER DES WANDELS zeigt eine literarische Rarität aus Arthur Schnitzlers Nachlass, mit einer „Einführung von Berta Zuckerkandl“, der berühmtesten Salonniere in Wien um 1900.
Mit Christian Kainradl als ANATOL, Elisabeth Biedermann und Michael Schusser
Konzept & Regie: Elisabeth Biedermann
ARTHUR SCHNITZLER (1862 bis 1931) war einer der bedeutendsten jungen Schriftsteller in Wien um 1900. Gemeinsam mit Hermann Bahr, Hugo von Hofmannsthal und Richard Beer-Hofmann war er einer der Hauptvertreter des JUNGEN WIEN, der literarischen WIENER MODERNE.
Schnitzler wurde auch oft „das literarische Pendant“ zu Sigmund Freud genannt,
der zur selben Zeit in Wien seine Psychoanalyse entwickelt hat.
Seinen Dramenzyklus ANATOL schrieb Schnitzler in den Jahren 1888 bis 1892. Während dieser Zeit – etwa um 1890 – entstand auch sein Text „Gespräch in der Kaffeehausecke“, in dem er die Hauptfigur „Anatol“ nennt.
Dieser Text wurde von ihm dann nicht weiter bearbeitet – und erst in seinem Nachlass gefunden und posthum herausgebracht.
Das THEATER DES WANDELS möchte diese literarischen Raritäten nun in Aufführungen wieder verlebendigen…
und „Berta Zuckerkandl“ wird in den Hintergrund des Wien um 1900 einführen…
Sehen Sie hier einen Live-Mitschnitt aus der Generalprobe von 28. Juli und der Aufführung von 1. August 2016 im Salon des Hotel König von Ungarn Wien:
Arthur Schnitzler „Gespräch in der Kaffeehausecke“
Foto © 2016 Sayed El Goukhi
Text © 2016 Elisabeth Biedermann